CINESCIENCE: KLIMAWANDEL KONKRET

In Anwesenheit der Ökoklimatologin ANNETTE MENZEL (Fachgebiet für Ökoklimatologie, Universität München) und der Neurobiologin VALÉRIE SIMONNEAUX (Institut für zelluläre und integrative Neurobiologie, französisches Forschungszentrum CNRS). Durch den Abend führt die ARTE-Moderatorin NAZAN GÖKDEMIR. Regie: François-Xavier Vives

Am Dienstag, den 05 Juni, um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)

Auditorium der Französischen Botschaft

WILHELMSTR: 69, 10117 BERLIN

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Der Alkoholgehalt des Weins erhöht sich durch den Klimawandel

Dieses Phänomen ist seit einiger Zeit auf der ganzen Welt zu beobachten: Die Trauben reifen immer früher heran. Laut einer in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlichten Studie setzt die Traubenreife in Süd-Australien und in der Region von Colmar in Frankreich alle 10 Jahre etwa acht Tage früher ein und in Geisenheim in Deutschland etwa 4 Tage.

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Frankreich: Ein Bericht des Europaausschusses der Nationalversammlung analysiert die Folgen des Klimawandels für die nationale Sicherheit und die nationale Verteidigung

Es ist das erste Mal, dass ein Gremium der Nationalversammlung die Folgen des Klimawandels unter dem Gesichtspunkt der nationalen Sicherheit und der nationalen Verteidigung aufgreift.

Die Abgeordneten André Schneider (UMP) und Philippe Tourtelier (PS) sind als Berichterstatter des „Rapport d‘ information“ des Europa-Ausschusses der Auffassung, dass es sich bei den Folgen des Klimawandels für die nationale Sicherheit um ein Anliegen handelt, mit dem sich die verantwortlichen staatlichen Stellen schleunigst befassen müssten. Die ganze Debatte liege zur Zeit noch fast ausschließlich in den Händen der Wissenschaftler.

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Klimawandel: aktuelle Simulationen für den nächsten IPCC-Bericht

Die französische Wissenschaftsgemeinschaft für Klimafragen, die hauptsächlich das CNRS, die CEA, Meteo-France und die Universitäten Pierre und Marie Curie (UPMC) und Versailles-Saint-Quentin-en-Yvelines (UVSQ) vereint, hat kürzlich wichtige Simulationen zum vergangenen und künftigen Klima im globalen Maßstab abgeschlossen. Diese aktuellen Daten bestätigen die Ergebnisse des vierten Sachstandsberichts (2007) des Weltklimarats (IPCC) über die kommenden Veränderungen bei der Temperatur und der Niederschlagsmenge.

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Klimawandel kommt den Albatrossen zugute

Durch den Klimawandel verändern sich auch die Windbedingungen im Südpolarmeer. Durch die Erhöhung der Windgeschwindigkeit gelangen die Wanderalbatrosse von den Crozet-Inseln nun schneller zu ihren Futterplätzen. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler vom Chizé-Zentrum für biologische Studien (CNRS). Dieses Phänomen hat die Verteilung der dort lebenden Seevögel verändert und hat positive Auswirkungen auf ihre körperliche Verfassung und ihren Bruterfolg. Diese Studie, die in Zusammenarbeit mit dem französischen Institut für Polarforschung (IPF) durchgeführt wurde, wurde am 13. Januar 2012 in der Fachzeitschrift Science auf der Titelseite veröffentlicht.

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„ICE & LASERS“ – ein ERC-Projekt zur Untersuchung des Klimas und der Atmosphäre der Vergangenheit

Das ICE&LASERS-Projekt wurde vom Europäischen Rat für Forschung (ERC – European Research Council) ausgewählt und mit dem „Advanced Grant“-Stipendium über 3 Millionen Euro ausgezeichnet. Jérôme Chappellaz, Forscher am Laboratorium für Glaziologie und Umweltgeophysik (LGGE / OSUG, CNRS / UJF) [1], wurde für fünf Jahre (2012-2017) zum Leiter des Projekts ernannt. Unter Einbeziehung neuer Laser-Technologien zielt das Projekt ICE&LASERS auf die Entwicklung einer neuen Generation von Geräten zur Analyse von Polareis vergangener Zeiten in situ und im Labor ab, um so die Veränderungen des Klimas und der Treibhausgas-Emissionen in der Vergangenheit rekonstruieren zu können.

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