Ergebnisse der UN-Klimakonferenz in Warschau (COP19)

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, Laurent Fabius, der Minister für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Philippe Martin, und der Staatsminister für Entwicklung, Pascal Canfin, haben die Ergebnisse der UN-Klimakonferenz in Warschau, auf der Frankreich als Gastgeberland der Klimakonferenz 2015 bestimmt wurde, begrüßt.

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Forum „Klimawandel: Von wissenschaftlichen Daten zum politischen Handeln“am 30. September 2013 in Paris

Anlässlich der Veröffentlichung des ersten Teils des 5. Sachstandsberichts des Zwischenstaatlichen Ausschusses über Klimaänderungen (IPCC) am 27. September 2013 in Stockholm organisierten das französische Außenministerium, das Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie und das Ministerium für Hochschulen und Forschung am 30. September in Paris ein Forum zum Thema „Klimawandel: Von wissenschaftlichen Daten zum politischen Handeln“.

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Klimaprojektionen für das 21. Jahrhundert in Frankreich

Ausgehend von einer Reihe von Klimasimulationen, die mittels einer großen Anzahl von Klimamodellen durchgeführt wurden, haben die Forscher des Labors für Weltraumwissenschaften am CERFACS (europäisches Forschungs- und Ausbildungszentrum für wissenschaftliches Rechnen – SUC/CNRS) eine Klimaprojektion für das Frankreich des 21. Jahrhunderts vorgenommen. Dem extremsten Szenario zufolge wird sich die Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts im Jahresmittel um 3,8°C erhöhen.

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Dreimal Nachhaltigkeit: Klimawandel, ökologi­sche Aspekte des Bau­ens und Wohnens und jetzt neu … die bio­lo­gische Vielfalt

In dem für Viert- bis Sechstklässler konzipierten Projekt „Biodiversität macht Schule!“ entdecken die Schülerinnen und Schüler die biologische Vielfalt – in der Klasse, in der Schulumgebung, auf unserem Planeten.

Was versteht man unter Biodiversität? Woher kommt die Biodiversität? Wie ist die Biodiversität über die Erde verteilt und was gilt es noch zu entdecken? Wie entstehen Arten? Warum sterben Arten aus? Welches ist die Stellung des Menschen in der Natur und was kann er tun, um seinen Einfluss auf die Biodiversität so gering wie möglich zu halten?

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CO2-Speicher Meer: neue wichtige Daten für Modelle zum Klimawandel

Der Ozean ist der größte CO2-Speicher und kontrolliert die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Das Verständnis der Mechanismen der CO2-Speicherung in Ozeanen ist entscheidend für eine genauere Prognose von Klimaänderungen. Die Ergebnisse der Arbeit eines französisch-spanischen Forscherteams (CNRS, Ifremer und CSIC [1]) zu diesem Thema wurden in der Fachzeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht [2]. Sie konnten eine Verbindung herstellen zwischen der Verlangsamung des ozeanischen „Förderbandes“ (das warmes Oberflächenwasser in hohe Breitengrade und kaltes Tiefenwasser nach Süden transportiert) und der verringerten Absorption von anthropogenem (vom Menschen verursachte) Kohlenstoff im Nordatlantik. Die Daten wurden im Rahmen verschiedener internationaler Programme gesammelt: OVIDE, CATARINA CARBOCHANGE.

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Gründung des ″Klima-Agrar-Clubs″

Der Anteil der Landwirtschaft am weltweiten Treibhausgasausstoß liegt bei etwa 15% und sogar noch höher, wenn die im Vorfeld erzeugten Emissionen mit einberechnet werden (z.B. durch die Herstellung von Düngemitteln). Das Einsparpotenzial dieses Sektors bei Emissionen ist sehr hoch, wird jedoch noch zu wenig genutzt. Um den Einfluss dieses Sektors auf den Klimawandel zu reduzieren, ist eine Veränderung der landwirtschaftlichen Praxis notwendig. Diese bedarf allerdings umfassender Informationen und einer längeren Sensibilisierung sowie wirtschaftlicher Anreize. Mittel stehen bereits zur Verfügung (CO2-Markt, Gebiets- und Agrarpolitik, etc.), aber ihr Einsatz wird durch mangelnde Information und methodologische Hindernisse gebremst.

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Französischer Klimaforscher Hervé Le Treut erwartet stärkere Auswirkungen auf den Klimawandel durch El Niño

Dieses alle drei bis sieben Jahre an der Meeresoberfläche des tropischen Südpazifik auftretende Klimaphänomen hat häufig katastrophale Auswirkungen auf den ganzen Planeten.
Das „National Oceanic Atmospheric Administration“ (NOAA; USA) hat die Wiederkehr von El Niño für den Herbst 2012 angekündigt.
In einem Gespräch mit Le Monde vom 18.8.2012 äußert sich der Klimaforscher Hervé Le Treut, Professor an der Universität Pierre-et-Marie Curie (Paris) und Direktor des Institut Pierre-Simon-Laplace zu der Frage, wie El Niño zu den extremen Klimabedingungen beiträgt, die durch die Klimaerwärmung ausgelöst werden.

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Bioklimatische Architektur: das Wellenhaus

Das vom Architekten Patrick Nadeau entworfene Wellenhaus, dessen Besonderheit in der Dachbegrünung liegt, wird in Kürze in einem Siedlungsgebiet der Marne das Licht der Welt erblicken. Dieses bioklimatische Gebäude wird in der Gemeinde Sillery in der Nähe von Reims gebaut. Es ist eine Holzkonstruktion mit einer Wohnfläche von 90 Quadratmetern.

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