Partnerschaft für Entwicklungsforschung

Das Forschungsinstitut für Entwicklung (IRD) [1] und die französische Finanzierungsagentur für Entwicklung (AFD) [2] haben am 16. Mai 2012 ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten für südliche Länder zu vertiefen. Das Abkommen gilt für die kommenden drei Jahren und hat die Bündelung von Kompetenzen, Aktionen, Know-how und Mitteln zugunsten südlicher Länder zum Ziel

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Handbuch zur berufsbedingten Exposition gegenüber Nanopartikeln

Im Rahmen des Plans Nano-INNOV hat eine gemischte Arbeitsgruppe des INERIS (französisches Institut für Umweltschutz und Umweltgefahren in der Industrie), der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) und des INRS (französisches Forschungsinstitut für die Prävention von Arbeitsunfällen und Krankheiten) einen methodischen Leitfaden erarbeitet, um die Präventionsspezialisten dabei zu unterstützen, das Emissionspotenzial von Nanopartikeln bei der Herstellung von Nanomaterialien zu charakterisieren

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Trinkwasser aus Windkraftanlagen

Das französische Unternehmen Eole Water in Sainte Tulle (Südfrankreich) macht Wasser aus Wind. Seit Jahren schon verfolgt der Geschäftsführer, Marc Parent, diesen Traum. Nachdem er verschiedene Prototypen getestet hatte, konnte er ihn 2008 mit „WMS1000“ endlich verwirklichen.

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Neues von den französischen Kohortenstudien

Die Elfe-Studie (französische Langzeitstudie ab der Geburt) wurde vor einem Jahr gestartet. Im April 2011 fragten Mitarbeiter des französischen Instituts für demographische Studien (Ined) junge Eltern in 300 Entbindungsheimen, ob sie an dieser Langzeitstudie (über 20 Jahre) teilnehmen wollen: 51% der befragten Familien haben ihr Einverständnis zur Einbeziehung ihres Neugeborenen erklärt – insgesamt 18.324 Kinder aus ganz Frankreich.

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AllEnvi organisiert als erste neu gegründete Allianz ihr erstes Wissenschaftstreffen

Das Treffen der Nationalen Allianz für Umweltforschung (AllEnvi) fand am 27. und 28.3.2012 in Saint-Mandé (Val-de Marne) statt. Die an Querschnittsfragen orientierte Herangehensweise der Arbeiten, die im Rahmen von AllEnvi durchgeführt werden, stand dabei im Vordergrund. Das Treffen bot auch Gelegenheit für gemeinsame Überlegungen zu den künftigen Orientierungen im Bereich der Forschung der Allianz und deren nächsten Schritte auf nationaler Ebene und im Rahmen des EU-Forschungsraums.

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Neue deutsch-französische Forschungseinheit zu Krebs und Infektionen

Das französische Institut für Gesundheit und medizinische Forschung (Inserm) richtet im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erneut eine Forschungsgruppe ein. Das Forscherteam unter der Leitung des Pathologen Professor Dr. Henri-Jacques Delecluse erforscht die Zusammenhänge zwischen Infektionen mit Viren und Bakterien und der Krebsentstehung.

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F&E stärken die Wettbewerbsfähigkeit

„Die Partnerschaften zwischen der öffentlichen Forschung und der Industrie tragen wesentlich zu Innovationen und somit zur Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes bei“. Für Claude Bertrand, Vorsitzender der Allianz für Forschung und Innovation von Unternehmen aus dem Gesundheitswesen (Ariis) und Forschungsdirektor der französischen Pharmagruppe Ipsen, gibt es keinen Zweifel: die französischen Akteure der öffentlichen und privaten Forschung müssen zusammenarbeiten, wenn Frankreich seinen Platz im globalen Wettbewerb behalten will.

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Französische Regierung erklärt Forschung auf dem Gebiet des Autismus und die Betreuung der von ihm betroffenen Personen zum „Großen Nationalen Anliegen 2012“

Mit steigender Tendenz sind in Frankreich fast 600 000 Menschen von Autismus betroffen (ein Kind auf 150 000). Die französische Regierung legt zur Zeit die Grundlage für einen „Plan autisme 2012 – 2015“, der im Verlaufe des vierten Quartals 2012 veröffentlicht werden und gleichzeitig in Kraft treten soll.

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