Abgeschlossene Pilotphase für Futurol

Futurol ist ein 2G-Biokraftstoff-Projekt, das 2008 gestartet wurde. Nach 7 Jahren intensiver F&E ging es 2015 in eine neue Schlüsselphase: die Industrialisierung und Vermarktung des Prozesses. Mit Hilfe von geeigneten Enzymen kann die Futurol-Technologie eine breite Palette an non-food Biomasse in Kraftstoff (Cellulose-Ethanol) umwandeln.

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Gründung der nationalen Agentur für die öffentliche Gesundheit

Der Gesetzentwurf zur Modernisierung des französischen Gesundheitswesens wurde am 14. April 2015 von der französischen Nationalversammlung angenommen. Dieser Gesetzentwurf zielt darauf ab, das französische Gesundheitssystem auf die Überalterung der Bevölkerung und die Fortschritte bei der Behandlung chronischer Krankheiten vorzubereiten und die Ungleichheiten im Gesundheitswesen zu bekämpfen.

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Impfung ohne Nadel und ohne Adjuvantien

Forscher des Inserm [1] haben Mäuse gegen Melanome geimpft, indem sie ihnen einen Impfstoff ohne Adjuvantien über Mikroporen verabreichten, die zuvor mit Hilfe eines Lasers gebildet wurden.

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Funktionsfähige Spermien in vitro gezüchtet

Da die Zahl aktiver Spermien bei Männern auf der ganzen Welt weiterhin sinkt, versuchen Forscher weltweit seit über 15 Jahren künstliche Spermien zu züchten, um auch diesen Männern den Kinderwunsch erfüllen zu können. Kallistem ist ein 2012 in Lyon gegründetes Unternehmen, das sich auf die Prävention und Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit spezialisiert hat. Ende 2014 ist es ihm gelungen, in vitro funktionsfähige menschliche Spermien zu züchten, mit denen wiederum eine In-vitro-Fertilisation möglich wäre.

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Früherkennung von Hautkrebs durch optische Bildgebung

Laut WHO ist Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung. Aufgrund der Abnahme der Ozonschicht und damit des natürlichen Filters in unserer Atmosphäre steigt die Zahl der Hautkrebserkrankungen alarmierend an. Ein im September 2014 gegründetes Start-up – DAMAE Medical – hat nun eine Möglichkeit gefunden, mit Hilfe der optischen Bildgebung Tumorzellen direkt unter der Hautoberfläche aufzuspüren. Ein Prototyp wird Ende 2015 klinisch getestet.

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„French Tech Ticket“: Förderung ausländischer Start-ups in Frankreich

Am 20. Mai 2015 haben die französische Staatssekretärin für Digitales, Axelle Lemaire, und die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, eine neue Fördermaßnahme für internationale Start-ups vorgestellt, mit der eine Ansiedlung in Frankreich attraktiver gestaltet werden soll. Diese Unterstützung ist Teil der Initiative „La French Tech“.

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2. Informationstag für Nachwuchsforscher (Berlin, 23. Juni 2015)

Als wichtigste Akteure der europäischen Forschung bieten Deutschland und Frankreich den (künftigen) Nachwuchsforschern zahlreiche Möglichkeiten. Um sich einen Überblick über die wichtigsten Instrumente zur Mobilitätsförderung zu verschaffen, organisiert die Deutsch-Französische Hochschule, in Partnerschaft mit der Association Bernard Grégory und der Französischen Botschaft, zum zweiten Mal einen Informationstag für Nachwuchsforscher.

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Der Gay-Lussac-Humboldt-Preis 2015

Der Gay-Lussac-Humboldt-Preis ist ein 1981 vom französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing und seinem Amtskollegen Bundeskanzler Helmut Schmidt auf Empfehlung der deutschen und französischen Forschungsministerien geschaffener deutsch-französischer Wissenschaftspreis.

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Roboter kompensieren Schäden in nur wenigen Minuten

Roboter erleichtern unser Leben in vielen Bereichen, z.B. beim Aufspüren verschütteter Personen oder zur Alarmierung der Polizei bei Waldbränden. Ihr großes Problem für ihren Einsatz ist jedoch ihre hohe Anfälligkeit. Werden sie im Einsatz beschädigt und ihre einprogrammierten Bewegungsabläufe sind dadurch nicht mehr möglich, bedeutet das ihr Ende. Sie sind bisher kaum dazu in der Lage, selbst neue Bewegungsabläufe zu lernen. Forscher des Instituts für intelligente Systeme und Robotik (französisches Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS)/ Universität Marie & Pierre Curie) und des lothringischen Forschungslabors für Informatik und ihre Anwendungen (CNRS/ französisches Forschungszentrum für Informatik und Automatik (INRIA)/Universität Lothringen) haben nun gezeigt, wie Roboter Schäden automatisch in weniger als zwei Minuten ausgleichen können. Ihre Ergebnisse wurden am 28. Mai 2015 in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

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