Die CEA und das Unternehmen Fermentalg optimieren die Mikroalgenproduktion dank Mixotrophie

Fermentalg, ein in der industriellen (weißen) Biotechnologie tätiges Unternehmen, das sich auf die Produktion von Molekülen aus Mikroalgen spezialisiert hat, kündigte am 3. März 2014 gemeinsam mit einem Forscherteam der Abteilung für Lebenswissenschaften der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) die Anmeldung eines neuen Patents an. Bei diesem Patent geht es um bedeutende technologische Fortschritte im Rahmen eines gemeinsamen Programms für metabolisches Engineering zur industriellen Nutzung von Mikroalgen.

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Wasserstoffenergie, ein Industriemodell für die Energiewende in Deutschland und Frankreich: Wunsch oder Wirklichkeit?

Das Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien (DFBEE) und die Französische Botschaft in Berlin veranstalten am 24. Juni eine Konferenz zu folgendem Thema:

Wasserstoffenergie, ein Industriemodell für die Energiewende in Deutschland und Frankreich: Wunsch oder Wirklichkeit?

Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Französischen Botschaft in Berlin statt und ist Teil der von der deutschen und französischen Regierung anlässlich des deutsch-französischen Ministerrats am 19. Februar verabschiedeten Erklärung.

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Französisch-Guayana: Solaranlage wird mit Speicher gekoppelt

Im August 2014 wird in Montsinéry-Tonnegrande (Französisch-Guayana) eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, die Sonnenenergie in großem Maßstab speichern kann.

Nach Angaben der französischen Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) ist die Sonneneinstrahlung in Französisch-Guayana hoch und konstant (5 – 7kWh/m²/Tag), während ihre Dauer in Montsinéry im Jahresdurchschnitt auf 2.200 Stunden geschätzt wird.

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Beeinflussen Windkraftanlagen das Klima in Europa?

Der Ausbau von Windparks in Europa hat bis mindestens 2020 kaum Einfluss auf das Klima des Kontinents. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie von Forschern des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS), der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und der Universität von Versailles-Saint-Quentin (UVSQ), in Zusammenarbeit mit dem französischen Institut für Umweltschutz und Umweltgefahren in der Industrie (INERIS) und der italienischen Agentur für neue Technologien, Energie und nachhaltige Entwicklung (ENEA). Die Studie stützte sich dabei auf Klimasimulationen, die die Auswirkungen von europäischen Windparks auf die Atmosphäre darstellen und – entsprechend den Verpflichtungen der europäischen Länder – von einer Verdoppelung der Windkraft bis zum Jahr 2020 ausgehen. Diese am 11. Februar 2014 auf der Website der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichten Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung weiterer Studien (mit unterschiedlichen Modellen und Szenarien) zur Untersuchung der Auswirkungen des Ausbaus der Windenergie bis zum Jahr 2050 (Verdopplung bis Verdreifachung).

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GRHYD: erstes französisches Großprojekt für die Einspeisung von grünem Wasserstoff

Die Gemeinde Dünkirchen, das Unternehmen GDF Suez und ihre Partner kündigten am 3. Februar 2014 den Start eines ersten Demonstrationsprojekts an: GRHYD – „Verwaltung des Stromnetzes durch die Einspeisung von Wasserstoff für CO2-freie Energie“. Das Projekt GRHYD verfolgt zwei Ziele: die Einspeisung von Wasserstoff in die Erdgasnetze des Neubaugebietes in Cappelle-la-Grande einerseits und die Herstellung des Kraftstoffs Hythane zur Versorgung der Busse des öffentlichen Nahverkehrs in Dünkirchen andererseits.

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Auf La Réunion entsteht ein riesiges Energiespeichersystem

Ein Konsortium wurde mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage mit 9 MW Nennleistung und einem Lithium-Ionen-Speichersystem im Megawattbereich beauftragt, um die Integration des Photovoltaik-Stroms ins Versorgungsnetz auf der französischen Pazifikinsel La Réunion zu gewährleisten.

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Aufruf zur Interessenbekundung „Speicherung und Energieumwandlung“

Mehrere Minister der französischen Regierung [1] kündigten am 17. Dezember 2013 den Start eines im Rahmen des Programms für Zukunftsinvestitionen durchgeführten Aufrufs zur Interessenbekundung (AMI) zur „Speicherung und Energieumwandlung“ an. Das Programm wird im Auftrag des Staates von der französischen Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) geleitet und endet am 28. Januar 2015; eine Zwischenbilanz erfolgt am 31. März 2014. Projekte können über die gesamte Laufzeit des AMI eingereicht werden.

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Solarthermie: Innovative Lösung für den Zugang zur Energie

Das Konsortium des Kooperationsprojekts MICROSOL hat am 20. November 2013 am Standort Cadarache (Frankreich) der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) ein netzunabhängiges solarthermisches Demonstrations-Kraftwerk (CSP) eingeweiht. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Systems auf Grundlage nachhaltiger Technologien, das Menschen in abgelegenen Gebieten mit starker Sonneneinstrahlung mit Strom versorgt, insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent.

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