Weltweit erste Solarstraße in Frankreich eingeweiht

Die französische Umweltministerin Ségolène Royal hat am 22. Dezember 2016 die weltweit erste Solarstraße in der Normandie, in Tourouvre-au-Perche (Departement Orne), eingeweiht. Diese ein Kilometer lange und zwei Meter breite Straße wurde vom Umweltministerium und dem Departement Orne im Rahmen des Gesetzes zum Energiewandel und für ein grünes Wachstum mit 5 Millionen Euro finanziert. Royal kündigte an, den Bau solcher Solarstraßen auch in anderen Landesteilen fördern zu wollen.

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Einweihung der GENEPI-Plattform für Bioenergie

Das CEA-Liten [1] hat nach drei Jahren Bauzeit die neue Plattform GENEPI [2] in Grenoble (Auvergne-Rhône-Alpes) eingeweiht. Sie bietet Geräte für die Industrie und Wissenschaft zur angewandten Forschung im Bereich Bioenergie und Vergasung der Biomasse.

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Die neue Broschüre des IFP Énergies nouvelles über seine wissenschaftliche Tätigkeit jetzt online!

Das IFP Énergies nouvelles (IFPEN – französisches Institut für Erdöl und neue Energien) hat eine neue Broschüre über seine wissenschaftlichen Tätigkeiten veröffentlicht. Das IFPEN ist ein französisches Forschungsinstitut, dessen Tätigkeiten sich um drei „strategische Prioritäten“ gruppieren: nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien und Förderung von Öl und Gas.

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FluidSTORY: eine innovative Lösung zur Speicherung von Energie

Das Projekt FluidSTORY, gefördert von der nationalen Forschungsagentur Frankreichs (ANR), befasst sich seit 2016 mit der Untersuchung der Machbarkeit einer Zukunftslösung für die unterirdische Speicherung von Energie. Das Prinzip besteht darin, den Überschuss an Strom in Methan umzuwandeln und zu speichern, um ihn später bei Bedarf in Form von elektrischer Energie wieder abzugeben.

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Deutsch-französischer Workshop zur Dialogreihe „Energieeffiziente Industrie“

Der „Deutsch-Französische Dialog: Energieeffiziente Industrie“ fördert den Austausch zwischen deutschen und französischen Unternehmen zu spezifischen Themen im Kontext der Energiewende/Transition énergétique. Der Blick über den Tellerrand nach Frankreich bzw. Deutschland soll dazu beitragen, erfolgreiche Konzepte zu diskutieren und innovative Ansätze kennenzulernen. Zudem soll der Rahmen für die Identifikation gemeinsamer Herausforderungen geschaffen werden, die abseits nationaler Alleingänge eine gemeinsame Herangehensweise großer europäischer Industrienationen erfordern.

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Deutsch-französischer Innovationspreis für Erneuerbare Energien

Um vorbildliche Kooperationsprojekte im Energiebereich hervorzuheben, haben die Deutsche Energie-Agentur (dena), die französische Umwelt- und Energieagentur (ADEME) und das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) den Deutsch-Französischen Innovationspreis für Erneuerbare Energien ins Leben gerufen.

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Einweihung der ersten Tiefengeothermie-Anlage in Frankreich

Am 7. Juni 2016 eröffnete Ségolène Royal, Ministerin für Umwelt, Energie und Meeresangelegenheiten, die erste Tiefengeothermie-Anlage in Rittershoffen im Unterlass (Departement Niederrhein). Dies ist eine Weltneuheit. Bei dieser Gelegenheit kündete sie ebenfalls den Start zwei neuer Projektausschreibungen an, mit denen die Industrie dazu animiert werden soll, verstärkt erneuerbare Energien zu nutzen. Zudem versprach sie eine beschleunigte Einrichtung und Umsetzung des Deckungsfonds GEODEEP, der den Entwicklern eines Projektes eine Absicherung der unzureichenden Fündigkeit einer Bohrung garantiert. Mit Geodeep soll der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien in Frankreich gestärkt werden. Der mit 50 Millionen Euro dotierte Deckungsfonds wird zur Hälfte von der ADEME (frz. Agentur für Umweltschutz und Energie) finanziert, 15 Millionen stammen von privaten Anlagenbetreibern und 10 Millionen von der Caisse de Dépots.

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Frankreich als Spitzenreiter im Bereich der Gezeitenenergie

Ebbe und Flut bringen täglich riesige Wassermassen in Bewegung. Gezeitenkraftwerke sollen aus dieser Kraft Strom gewinnen. Doch bislang sind diese zu teuer. Die Lösung: Riesenprojekte. Während in Deutschland die Landschaft und das Meer mit Windrädern übersät werden, versuchen es die Franzosen mit Turbinen unter Wasser. Das hat viele Vorteile – nicht nur optisch.

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