Frankreich: Erster Evaluierungsbericht zur Agentur für Forschungsförderung (ANR) veröffentlicht

Die französische Agentur für Forschungsförderung ist im Jahr 2012 zum ersten Mal seit ihrer Gründung (2007) unter Federführung der staatlichen Evaluierungsagentur AERES von einer 18-köpfigen, internationalen Expertengruppe bewertet worden. Diese Evaluierung wurde insbesondere von dem Dienstaufsicht führenden Hochschul- und Forschungsministerium als Vorbedingung für eine Verwaltungsvereinbarung mit der ANR gefordert. Der Abschluss einer solchen Vereinbarung zählt zu den zentralen Empfehlungen des jetzt veröffentlichten Berichtes.

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Gemeinsam genutzte Innovationsplattformen

Die Ergebnisse des Projektaufrufs für gemeinsam genutzte Innovationsplattformen (PFMI) wurden am 2. August 2012 bekanntgegeben. Insgesamt wurden 13 Projekte ausgewählt. Der Aufruf fand im Rahmen des Programms ″Zukunftsinvestitionen″ statt. Die PFMI zielen darauf ab, Unternehmen, insbesondere KMU und Unternehmen mittlerer Größe, gebündelte Ressourcen (Ausrüstungen, Personal, verschiedene Dienstleistungen) anzubieten, um ihnen, in Zusammenarbeit mit den Pôles de compétitivités (Kompetenzzentren), die Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten bzw. innovativen Projekten zu ermöglichen.

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Generalstände für Hochschulen und Forschung

Die Generalstände für Hochschulwesen und Forschung sind eine Priorität des französischen Staatspräsidenten François Hollande. Sie zielen darauf ab, die Wissenschaft in den Mittelpunkt des französischen Wachstums zu stellen. Sie sollen Vorschläge unterbreiten, die die Grundlage für neue legislative und vertragliche Maßnahmen bilden. Am 11. Juli 2012 startete die Ministerin für Hochschulen und Forschung, Geneviève Fioraso, offiziell die Arbeit der Generalstände. Die Präsidentschaft über das 22-köpfige Leitungsgremium der Generalstände wurde Françoise Barré-Sinoussi übertragen.

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Shanghai-Ranking 2012: Französische Universitäten nehmen weiterhin stabile Positionen im Ranking ein

Forschungsministerin Geneviève Fioraso nimmt das Ergebnis des Shanghai-Ranking 2012 mit kritischer Gelassenheit zur Kenntnis. Sie erinnert daran, dass Frankreich an einer europäischen Initiative zur Einführung eines Rankings auf der Grundlage des deutschen Modells teilnimmt.

Das „Classement de Shanghai 2012“ sei – so die Ministerin – hinsichtlich des erneuten guten Abschneidens der Vereinigten Staaten ohne große Überraschung; sie hätten 17 Universitäten unter den ersten 20 und 53 unter den ersten 100 Universitäten des diesjährigen Rankings. Außerdem habe sich im Vergleich zu den Vorjahren generell nur wenig verändert.

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Das Pariser Observatorium

Das Pariser Observatorium gehört zu den ältesten und wichtigsten Forschungseinrichtungen für Astronomie und Astrophysik weltweit. Die dort durchgeführten Arbeiten decken alle Bereiche der Weltraumforschung und –wissenschaft – von der Planetologie bis zur Kosmologie – ab. Über die drei Standorte Paris, Meudon und Nançay verteilt, sind in diesem Observatorium fast ein Drittel aller französischen Weltraumforscher tätig. Auf internationaler Ebene gilt das Pariser Observatorium als eines der aktivsten Forschungszentren, das stets um den Ausbau seiner Partnerschaften bemüht ist.

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Zwei Projekte des INRIA zur Unternehmensgründung ausgezeichnet

Die beiden Projekte Synectique und InSimo sind die Gewinner des 14. nationalen Wettbewerbs zur Förderung der Gründung innovativer Technologie-Unternehmen. Zwei Teams des französischen Forschungszentrums für Informatik und Automatik (INRIA) in Lille wurden dafür in der Kategorie “Projekt im Aufbau” ausgezeichnet.

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Wettbewerb zur Förderung der Gründung innovativer Technologie-Unternehmen

Der Wettbewerb fand in diesem Jahr zum 14. Mal statt und zeigte wieder einmal deutlich, wie eng Forschung, Innovation und Unternehmertum miteinander verbunden sind. Von den insgesamt 919 eingereichten Projekten wurden 62 Bewerber ausgezeichnet. Der Wettbewerb war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg und zeugte von der Exzellenz, der Kreativität und den Innovationsfähigkeiten der französischen Forschung.

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