Konferenz „Putting Outbreaks into perspective“ – 24. März 2017 in Berlin

Das Centre Virchow-Villermé für Public Health Paris-Berlin, das Robert Koch-Institut und die Wissenschaftsabteilung der Französischen Botschaft in Berlin organisieren am 24. März 2017 eine Konferenz zu den Public Health Auswirkungen der Ausbrüche von übertragbaren Krankheiten für Frankreich und Deutschland mit dem Titel „Putting outbreaks into perspective“.

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Konferenz “Putting Outbreaks into perspective” – 24. März 2017 in Berlin

Das Centre Virchow-Villermé für Public Health Paris-Berlin, das Robert Koch-Institut und die Wissenschaftsabteilung der Französischen Botschaft in Berlin organisieren am 24. März 2017 eine Konferenz zu den Public Health Auswirkungen der Ausbrüche von übertragbaren Krankheiten für Frankreich und Deutschland „Putting outbreaks into perspective“.

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LED-Lampen könnten für die Augen toxisch sein

Ein Forschungsteam des Inserm hat gezeigt, dass LED-Lampen potenziell toxisch für die Augen sind. Diese Lampen kommen täglich zum Einsatz und könnten die altersbedingte Makuladegeneration aufgrund bestimmter Wellenlängen fördern.

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Gesetzentwurf zur Genehmigung der Präimplantationsdiagnostik

Im November 2016 reichte Jean-Yves Le Déaut (Präsident des OPECST [1]) einen neuen Gesetzentwurf zur genetischen Analyse von Embryonen im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation vor der Übertragung in die Gebärmutter ein. Bislang wurden diese Analysen nur erlaubt, wenn ein Elternteil das Gen für eine schwere Erkrankung in sich trug oder nach nur wenigen Schwangerschaftswochen.

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Immuntherapie zur Behandlung von Alzheimer

Ein Forscherteam des Inserm (französisches Institut für Gesundheit und medizinische Forschung), der CEA (französische Behörde für Atom- und alternative Energien) und der Universität Pierre & Marie Curie haben nachgewiesen, dass das Molekül Interleukine-2 (IL-2) des Immunsystems in der Lage ist, die Entzündung von Gehirnzellen, die bei neurodegenerativen Erkrankungen (wie Alzheimer) betroffen sind, zu kontrollieren und gestörte kognitive Fähigkeiten im Tiermodell wiederherzustellen.

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Reparatur der Nervenfasern dank Testosteron

Ein Forschungsteam des Inserm (Abteilung „Kleine Moleküle für die Neuroprotektion, Neuroregeneration und Remyelinisierung“) hat die unerwartete Reparaturrolle des Testosterons beim Regenerationsprozess des Myelins am Mausmodell entdeckt. Das Myelin ermöglicht die schnelle Informationsvermittlung zwischen dem Gehirn oder dem Rückenmark und dem übrigen Körper. Wird das Myelin durch eine Erkrankung zerstört (z.B. multiple Sklerose), wird die Nervenübertragung gehemmt. Das löst Reparaturmechanismen aus, die zur Wiederherstellung der Myelinscheide und somit zum Rückgang der Symptome führen. Dieser Regenerationsprozess verläuft jedoch aus bisher wenig bekannten Gründen unbeständig.

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Ein Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung von Typ-1-Diabetes

Ein Forschungsteam des Inserm [1] unter der Leitung von Patrick Collombat hat aufgezeigt, dass der mitunter als Nahrungsmittelergänzung eingesetzte Neurotransmitter GABA die Regeneration der insulinproduzierenden Zellen anregt. Diese Entdeckung wurde an Mausmodellen erprobt und z.T. beim Menschen bestätigt. Diese Entdeckung birgt neue Hoffnungen für Patienten mit Typ-1-Diabetes. Die Forschungsarbeiten wurden in der Fachzeitschrift Cell veröffentlicht.

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Captiven-Projekt: Durchführung von innovativen Messverfahren zur Umweltentwicklung

Das 5-jährige Captiven-Projekt (Sonden und Daten zur Messung der Umweltqualität von Ozeanen und Böden) vereint drei französische Institute: die Organisation für Geologie und Bergbauforschung (BRGM), das Forschungsinstitut zur Nutzung der Meere (Ifremer) und das nationale Forschungsinstitut für Agrar- und Umwelttechnik (Irstea). Das Ziel dieser Studie besteht darin, die Innovationskraft dieser Institute bei der Überwachung von Naturrisiken, der Einschätzung der Auswirkungen der globalen Klimaveränderungen, der Nutzung von Bodenschätzen und der Förderung von nachhaltiger Ökoverfahrenstechnik für Unternehmen nutzbar zu machen.

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Schaffung eines funktionellen menschlichen Darms aus Stammzellen

Amerikanischen Forschern vom Cincinnati Children’s Hospital Medical Center und französischen Forschern des Inserm (Forschungsabteilung „Neuropathien des enterischen Nervensystems und Verdauungspathologien“, Inserm/Universität Nantes) ist es gelungen, einen funktionellen menschlichen Darm durch die Nutzung pluripotenter menschlicher Stammzellen zu schaffen. Ihre Arbeiten wurden am 21. November 2016 in Nature Medicine veröffentlicht.

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Nachhaltige Fischerei der Seezunge im Ärmelkanal

Die Seezunge (Solea solea) ist eine Fischart, die küstennah am Meeresgrund, in Tiefen zwischen 10 und 60 m lebt. Sie wird maximal 26 Jahre alt und ernährt sich nachts von Borstenwürmern, dünnschaligen Muscheln und kleinen Krebstieren. In den letzten Jahren wurde die Fangquote deutlich gesenkt, um den Fischbestand nicht zu gefährden. Das Problem ist, dass diese Fischart in einigen französischen Fischfanggebieten des Ärmelkanals bis zu 30 % des Geschäftsvolumens darstellen kann. Deshalb wird jetzt in dieser Region eine neue Studie – SMAC – durchgeführt, um genauer zu beobachten, wie sich die Ressourcen der Seezunge im Ärmelkanal entwickeln und bewegen, um so einen nachhaltigen Fischfang zu fördern.

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