MON810 wieder in Frankreich verboten

Am 16. März 2012 hat Frankreich sein Anbauverbot für die transgene Maislinie MON810 von Monsanto erneuert. In der wissenschaftlichen Kontroverse geht es noch immer um die möglichen ökologischen Risiken, die eventuell mit dieser Kultur verbunden sind. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht heute eine Studie von Angelika Hilbeck, Forscherin am Zentrum für Integrative Biologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) über die schädlichen Auswirkungen des Bt-Proteins (Bacillus thurigensis) von MON810 auf die Larven des Zweipunkt-Marienkäfers (Adalia bipunctata).

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Neue Dynamik für die lothringische Forschung

Am 15. März 2012 eröffnete der französische Premierminister, François Fillon, in Nancy (Lothringen) den Biopôle (Kompetenzzentrum für biologische Forschung) des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und der Universität Lothringen. Begleitet wurde er vom Minister für Hochschulen und Forschung Laurent Wauquiez und der Ministerin für Ausbildung und berufliche Bildung, Nadine Morano. Dieses Zentrum soll die internationale Sichtbarkeit erhöhen und ist ″Symbol für ein Lothringen, das sich nicht unterkriegen lässt″, so Premierminister Fillon.

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Das Muséum national d´Histoire naturelle deckt sechs Fachgebiete ab.

Das Muséum national d’histoire naturelle ist ein staatliches französisches Naturkundemuseum in Paris, das zudem eine Forschungs- und Bildungseinrichtung für Bio- und Geowissenschaften (Fachgebiete: Zoologie, Botanik, Geologie und Paläontologie, samt abgeleiteten Disziplinen wie der Ökologie) umfasst. Das am 10. Juni 1793 gegründete Museum hat den Status eines grand établissement (große Einrichtung – verwaltungsrechtliche Bezeichnung aus der französischen Hochschullandschaft) und untersteht dem französischen Ministerium für Hochschulen und Forschung und dem Umweltministerium.

Derzeit deckt das Muséum national d´Histoire naturelle sechs Fachgebiete ab. Weitere Informationen https://www.wissenschaft-frankreich.de/wp-content/uploads/sites/4/2012/02/Master-MNHN.pdf

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71 Gewinner bei der zweiten Runde des Projektaufrufs Labex 2

Am 14.02.2012 gaben Forschungsminister Laurent Wauquiez und der Stellvertreter des Generalkommissars für Zukunftsinvestitionen Jean-Luc Tavernier die Gewinner bekannt. Für diese jetzt ausgezeichneten Projekte und die im Rahmen der ersten Welle der Projektausschreibung Labex 1 bereits ausgewählten 100 Exzellenzlaboratorien (März 2011) steht insgesamt 1 Mrd. € zur Verfügung; davon entfallen 534,5 Mio. € auf Labex 2. Die Gelder werden von der französischen Forschungsförderagentur ANR verwaltet.

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CNRS eröffnet das erste internationale Labor der Europäischen Kommission in Japan

EUJO-LIMMS (Europe-Japan Opening of LIMMS), das erste internationale Labor der Europäischen Kommission in Japan, wurde am 2. Februar 2012 offiziell in Paris eröffnet. Es ist eine Erweiterung des LIMMS (Laboratory for Integrated Micro Mechatronic Systems), einem internationalen Labor des CNRS (französisches Zentrum für wissenschaftliche Forschung) und der Universität Tokyo auf dem Gebiet der Mikro-und Nano-Technologien für die Bereiche Ingenieurwesen und Biologie.

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Das Nervensystem des Verdauungstrakts kann Adipositas fördern

Forscher des Inserm [1] haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Lehrstuhls für Humanbiologie der Technischen Universität München (TUM) [2] entdeckt, dass eine zucker- und fettreiche Diät die Zerstörung der Nervenzellen des enterischen Nervensystems verhindert und dadurch Adipositas fördert.

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Das INRA stellt 2012 51 Forscher ein

Das französische Institut für Agrarforschung (INRA) startet eine Einstellungskampagne. Es sind 51 wissenschaftliche Mitarbeiterstellen zu besetzen. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2012. Das INRA ist das wichtigste Institut für Agrarforschung in Europa und das zweitwichtigste weltweit.

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Strategie der Wärmeregulierung bei Mücken aufgedeckt

Insekten, darunter Mücken, sind sogenannte ektotherme Tiere, d.h. ihre Körpertemperatur ist von der Umgebungstemperatur abhängig. Zu niedrige oder zu hohe Temperaturen sowie rasche und starke Temperaturschwankungen können einen negativen Einfluss auf ihre Physiologie haben.

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