Science on stage

Science on Stage ist eine gemeinnützige Organisation, deren Ziel es ist, Lehrkräften in ganz Europa die Möglichkeit zu einem Austausch ihrer Lehrmethoden anzubieten, um den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht zu verbessern, beispielsweise durch die Integration der IKT in den Unterricht. Die Lehrkräfte treffen sich regelmäßig bei praktischen Workshops, um ihre Projekte vorzustellen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

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Der pH-Wert des Wassers wirkt sich auf die Skelettbildung bestimmter Mikroalgen aus

Diatomeen (Kieselalgen) sind einzellige braune Algen, die in allen Weltmeeren und auch in Flüssen vorkommen, und sich durch ihre Schalen aus Silicaten, die man chemisch auch als ″amorphes Glas″ bezeichnet, auszeichnen. Französische Forscher haben bewiesen, dass die Versauerung (Abnahme des pH-Wertes) ihrer Umgebung die Geschwindigkeit des Aufbaus und die Architektur ihrer Verschalung beeinflusst.

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Mobilisation gegen neuartige Erkrankungen

Am 14. November 2012 wurde das neue Zentrum Centre François-Jacob des Pasteur-Instituts im Beisein des Staatspräsidenten François Hollande feierlich eröffnet. Ziel dieses „Zentrums für integrative Biologie der neu auftretenden Erkrankungen“ ist die Erforschung von Infektionen, die durch neue bzw. neu ausgebrochene Viren- oder Bakterienstämme, wie das Chikungunya-Virus, ausgelöst werden können. Insgesamt 400 Forscher aus den unterschiedlichsten Bereichen wie der Virologie, der Humangenetik und der Histopathologie werden in diesem Zentrum gemeinsam forschen.

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Deutsch-französischer Workshop über „Die Grenzen der Herz-Kreislauf-Forschung“

Am 25. Oktober fand das erste deutsch-französische Expertentreffen über Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Französischen Botschaft in Berlin statt. Der Workshop wurde von der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Botschaft in Zusammenarbeit mit dem einrichtungsübergreifenden thematischen Institut für Kreislauf, Stoffwechsel und Ernährung (ITMO CMN) von Aviesan (Bündnis für die biowissenschaftliche Forschung) und dem Max-Delbrück-Centrum (MDC), einer Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, organisiert.

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Deutschland ist der wichtigste europäische Partner der ANR bei der Förderung von Forschungsprojekten

Seit ihrer Gründung im Jahre 2005 ist Deutschland der wichtigste europäische Partner der französischen Agentur für Forschungsförderung (ANR). Das verrät eine Statistik zu ihrer internationalen Förderpraxis, die die ANR vor kurzem veröffentlicht hat. Diese Zusammenarbeit betrifft 50% aller transnationalen Projekte und 70% der europäischen Projekte, die von der ANR mitfinanziert wurden. Insgesamt wurden zusammen mit Deutschland 383 Forschungsprojekte (2012 noch nicht mitgerechnet) mit einem Förderanteil der ANR in Höhe von 117 Mio. Euro mitfinanziert. Schwerpunkte der Förderung sind die Bereiche Biologie / Gesundheit, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Umweltwissenschaften.

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Neuronale Prozesse steuern die Nährstoff-Aufspaltung

Die durch Fettleibigkeit bedingten Erkrankungen wie Diabetes und Dyslipämie resultieren nicht nur aus einer übermäßigen Nahrungsaufnahme, sondern auch aus einem gestörten Stoffwechsel, einschließlich der defekten Umwandlung, Speicherung und Nutzung von Nährstoffen. Die für diese Nährstoff-Aufspaltung verantwortlichen Mechanismen waren bislang jedoch nur unzureichend bekannt.

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Studie französischer Forscher: Gentechnisch veränderter Mais hat verheerende Folgen

Am 19. September stellte die amerikanische Fachzeitschrift „Food and Chemical Toxicology“ die Ergebnisse einer Langzeitstudie des französischen Forschers Gilles-Éric Séralini, Professor für Molekularbiologie an der Uni Caen, und seines Teams vor, das über zwei Jahre hinweg die Reaktionen weißer Ratten auf die von Monsanto genmodifizierte Maissorte NK603 sowie das Pestizid „Roundup“ analysierte.

Die Ergebnisse stellten sich als verheerend heraus. Sogar in geringen Dosen wirkte sich die untersuchte Maissorte toxisch (mit teils tödlichen Folgen) auf die Organismen aus. Die Unbedenklichkeit genveränderter Lebensmittel ist damit dahingestellt.

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Auf den Spuren des Geschmacks- und Geruchssinns

In unserem Alltag möchten wir von „angenehmen Gerüchen“ umgeben sein und lieben „den Geschmack von köstlichen Dingen“.

Zwanzig Jahre nach der Entdeckung der Geruchsrezeptoren, für die Linda Buck und Richard Axel 2004 den Nobelpreis für Physiologie und Medizin bekamen, ziehen Roland Salesse und Remi Gervais in ihrem Buch „Odorat et goût : de la neurobiologie des sens chimiques aux applications“ (Geruchs- und Geschmackssinn: von der Neurobiologie der chemischen Sinne bis hin zu Anwendungen)

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CINESCIENCE: KLIMAWANDEL KONKRET

In Anwesenheit der Ökoklimatologin ANNETTE MENZEL (Fachgebiet für Ökoklimatologie, Universität München) und der Neurobiologin VALÉRIE SIMONNEAUX (Institut für zelluläre und integrative Neurobiologie, französisches Forschungszentrum CNRS). Durch den Abend führt die ARTE-Moderatorin NAZAN GÖKDEMIR. Regie: François-Xavier Vives

Am Dienstag, den 05 Juni, um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)

Auditorium der Französischen Botschaft

WILHELMSTR: 69, 10117 BERLIN

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