Frankreich als Spitzenreiter im Bereich der Gezeitenenergie

Ebbe und Flut bringen täglich riesige Wassermassen in Bewegung. Gezeitenkraftwerke sollen aus dieser Kraft Strom gewinnen. Doch bislang sind diese zu teuer. Die Lösung: Riesenprojekte. Während in Deutschland die Landschaft und das Meer mit Windrädern übersät werden, versuchen es die Franzosen mit Turbinen unter Wasser. Das hat viele Vorteile – nicht nur optisch.

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Neues Instrument zur kartografischen Erfassung der Windenergiepotentiale

Die französische Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) bietet ein neues Mapping-Tool zur kartografischen Erfassung von lokalen Windpotenzialen. Das Ziel ist es, Gemeinden zu ermöglichen, den Ausbau von Windenergie zu fördern und die lokalen Behörden bei der Umsetzung der Energiepolitik und Raumplanung kurz- und mittelfristig zu unterstützen. Die ADEME legt dabei besonderen Wert auf die Windenergie-Entwicklung in dieser Größenordnung, da es auf regionaler Ebene keine Schwierigkeiten gibt, die Winderzeugung in das Stromnetz zu integrieren. Die mögliche Ausweitung der Produktionsstandorte und die Anpassungsfähigkeit der Netzbetreiber erfordern zudem keine Errichtung zusätzlicher Wärmekraftwerke.

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Energiewende: Startschuss für den Deutsch-Französischen Innovationspreis

Gesucht werden Kooperationsprojekte und -ideen von Unternehmen und Forschungsinstituten beider Länder.

Bis zum 1. Juni 2016 können sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen für den neuen Deutsch-Französischen Innovationspreis für Erneuerbare Energien bewerben. Ausgezeichnet werden Projekte und Projektideen, die den breiten Einsatz erneuerbarer Energien in Deutschland und Frankreich oder auf internationalen Märkten fördern. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat die Auszeichnung im Rahmen der Deutsch-Französischen Energieplattform ins Leben gerufen.

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CATMAG: innovatives Verfahren zur Speicherung von Energie

Die Forscher Bruno Chaudret, Marc Respaud und Julian Carrey des Labors für Physik und Chemie im Bereich Nanotechnologien (Toulouse) des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung CNRS haben ein einzigartiges katalytisches Verfahren für die Synthese von Methan aus Kohlendioxid und Dihydrogen entwickelt. Das Verfahren beruht auf den sich durch magnetische Induktion erwärmenden organisch metallischen Nanopartikeln. Diese neue innovative Methode ermöglicht eine industrielle Speicherung von intermittierenden Energien wie Wind oder Photovoltaik.

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Was ändert sich ab dem 1. Januar 2016: 7 Kernmaßnahmen des französischen Energiewendegesetzes

Das Jahr 2016 stellt eine Schlüsseletappe für den Energiewandel in Frankreich dar. Nach der Verabschiedung des neuen Gesetzes zum Energiewandel und für ein grünes Wachstum wird das neue Jahr geprägt sein durch das Inkrafttreten der neuen Maßnahmen sowie der Erweiterung oder Verstärkung von bereits angewandten Mechanismen. Sieben Kernbereiche stehen im Fokus und werden im neuen Jahr entscheidende Veränderungen erleben.

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Französisches Start-up bietet innovative Lösung, um Verluste von Wind- und Sonnenenergie zu verringern

Um die veränderliche Verfügbarkeit von Sonnen- und Windenergie auszugleichen, gehören Stromspeicher zu den größten technologischen Herausforderungen der Energiewende. Ein französisches Start-up aus dem Departement Aube (Nordosten des Landes in der Region Champagne-Ardenne) hat nun ein schwebendes Schwungrad entwickelt, um die Produktion von erneuerbaren Energien auszugleichen. Gemäß den Zielen des neuen französischen Gesetzes zum Energiewandel und für ein grünes Wachstum soll der Anteil der erneuerbaren Energien in Frankreich bis 2050 auf 32% angehoben werden. Innovative Lösungen können hierzu beitragen.

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Neue Maßnahmen für die Energiepolitik zum Auftakt der COP21

Eine Woche vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Paris – COP21 – hat die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, die konkrete Umsetzung und die weiteren Aktionspläne des neuen Gesetzes zum Energiewandel und für ein grünes Wachstum angekündigt.

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Energiewandel wird aktiv in Mülhausen umgesetzt

Was Klima- und Energiefragen anbetrifft, so ist der Großraum Mülhausen Elsass (M2A) seit vielen Jahren Vorreiter und Vorbild. Sie war die erste Region, die 2007 mit der Ausarbeitung eines Klimaplans begonnen hat und eine der ersten Städte, die die Europäische Konvention der Bürgermeister unterzeichnete, die lokale Behörden in ihren Bestrebungen für eine Energiewende vereinigt.

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Hochleistungsrechnen beschleunigt den Wandel hin zu CO2-armen Energien

Im Oktober 2015 wurde offiziell das Projekt EoCoE (Energy Oriented Center of Excellence – energieorientiertes Exzellenzzentrum) gestartet, das vom Simulationshaus [1] geleitet wird. Das EoCoE wird die Rechenleistung dieser Dienstleistungsplattform nutzen, um den Energiewandel in Europa hin zu einer Nutzung von zuverlässigen und kohlestoffarmen Energien zu vereinfachen und zu beschleunigen.

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