Beiträge mit dem Stichwort: ‘CNRS̵
Das Naturhistorische Museum in Wien zeigt als Weltpremiere die ältesten Fossilien makroskopisch-mehrzelligen Lebens
Im Jahr 2010 schlug ein Bericht aus dem Fachjournal Nature ein wie eine Bombe. In 2,1 Milliarden Jahre alten Tonschiefern aus Gabun fand der marokkanisch-französische Geologe Abderrazak El Albani von der Universität Poitiers und dem CNRS (nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung) die ältesten Fossilien von komplexen, kolonialen Lebewesen. Unter der Leitung von Professor El Albani wurden diese außergewöhnlichen Fossilien von einem internationalen Team untersucht.
Lire la suiteJunge Blätter verschließen ihre Spaltöffnungen nicht
Wie optimiert eine Pflanze im Laufe ihrer Entwicklung ihr Wachstum und ihre Toleranz gegenüber Wasserstress? Forscher des INRA [1], der CEA [2], des CNRS [3] und ein Team der Universität Bristol (England) haben einen neuen Mechanismus bei der Modellpflanze Arabidopsis thaliana entdeckt.
Lire la suiteKlimamodelle von ganz Europa mit bisher unerreichter Genauigkeit
Ein internationales Team von Forschern des CNRS, von Météo–France, der CEA und des INERIS hat eine Reihe von Klimamodellen mit beispielloser Auflösung (12 km) für ganz Europa entwickelt und analysiert.
Lire la suiteBakterien bilden ihre eigene Navigationshilfe
Ein internationales Konsortium unter der Leitung von Forschern der CEA, in Zusammenarbeit mit dem CNRS und Forschern der Berkeley University und dem Potsdamer Max-Planck-Institut, hat die Struktur und Funktion eines Proteins – MamP – bei magnetotaktischen Bakterien charakterisiert.
Lire la suiteRegenwald des Amazonas: Hyperdominanz von 227 Baumarten
Im Rahmen einer internationalen Studie untersuchten Wissenschaftler die Vielfalt der Bäume im Amazonasgebiet. Auch französische Forscher des IRD (Forschungsinstitut für Entwicklung), des INRA (Institut für Agrarforschung), des CNRS (nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung) und des CIRAD (Zentrum für internationale Zusammenarbeit in der Agrarforschung für Drittländer) nahmen an dieser Studie teil.
Lire la suiteCNRS eröffnet japanisch-französisches Labor in Fukushima „Schutz der Menschen und Umgang mit der Katastrophe“
Das französische Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) hat am 4. Oktober 2013 ein internationales assoziiertes Labor (IAL) zum Schutz der Menschen und zum Umgang mit der Katastrophe in Fukushima eröffnet.
Lire la suiteSchmerzlindernden Wirkstoff im natürlichen Zustand in Afrika entdeckt
Ein Forscherteam unter der Leitung von Michel De Waard, Forschungsdirektor am Inserm [1] am Institut für Neurowissenschaften in Grenoble (Universität Joseph Fourier, CNRS [2]), hat entdeckt, dass eine afrikanische Heilpflanze große Mengen an schmerzlindernden Molekülen produziert. Was nach der Analyse noch mehr überraschte war die Tatsache, dass das Molekül mit Tramadol identisch ist, einem pharmazeutischen Wirkstoff, der vollsynthetisch hergestellt und weltweit als Analgetikum eingesetzt wird.
Lire la suiteDas Paradoxon von der Bildung der Polkappe aufgelöst
Der Beginn der letzten Eiszeit war in der nördlichen Hemisphäre von einer großen Schneeansammlung in hohen Breiten und dem Aufbau einer riesigen Polkappe gekennzeichnet. Für Klimatologen war dies von jeher ein Paradoxon: Schneefälle gehen immer mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und relativ milden Temperaturen einher; Kälteperioden, wie die Eiszeit, zeichnen sich jedoch normalerweise durch trockenes Wetter und geringe Niederschlagsmengen aus.
Lire la suiteAntioxidantien der Braunalgen enthüllen ihr Entstehungsgeheimnis
Marine Braunalgen verfügen über aromatische chemische Verbindungen (Phenole), die in der Pflanzenwelt einzigartig sind. Diese Verbindungen werden als ″Phlorotannine″ (Gerbstoffe) bezeichnet. Aufgrund ihrer Rolle als natürliche Antioxidantien sind diese Verbindungen von großem Interesse für die Prävention und Behandlung von Krebs, Entzündungen, Herz-Kreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen. Die Extraktion von Phlorotanninen aus Braunalgen, wie sie derzeit in der Industrie verwendet werden, ist komplex und die Verfahren zur Biosynthese dieser natürlichen chemischen Verbindungen waren bislang nur unzureichend bekannt.
Lire la suiteNeues Zentrum für Nanowissenschaften und Nanotechnologien geplant
Die Nanowissenschaften gewinnen zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund hat das französische Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) nach der Eröffnung der beiden neuen Labore in Grenoble und Toulouse [1] gemeinsam mit der Universität Paris-Süd beschlossen, 2017 in Paris-Saclay ein weiteres Zentrum für Nanowissenschaften und Nanotechnologien (C2N) aufzubauen.
Lire la suite