Frankreich richtet Nationalen Wasserstoffrat ein

Umweltministerin Barbara Pompili, Wirtschaftsminister Bruno Le Maire, Forschungsministerin Frédérique Vidal und Industrieministerin Agnès Pannier-Runacher haben am 11.01.2021 die Einrichtung des Nationalen Wasserstoffrats bekannt gegeben.

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Frankreich geht mit 20 Milliarden Euro für strategische Forschung und Innovation in die 4. Auflage des Programms für Zukunftsinvestitionen

Premierminister Jean Castex stellte am 8. Januar 2021 die Grundzüge und Ziele des vierten Zukunftsinvestitionsprogramms (Programme d’investissements d’avenir – PIA 4) dar. Mit einer Ausstattung von 20 Milliarden Euro für die Jahre 2021-2025 ist PIA 4 vollständig der Hochschulbildung, Forschung und Innovation gewidmet. Ein großer Teil dieses Finanzrahmens wird für (zum Teil noch im Rahmen von Konsultationen festzulegende) zukunftsträchtige und für Frankreich strategische Sektoren vorgesehen.

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Parlamentsbericht mit Empfehlungen für eine Zukunft Frankreichs als Vorreiter in der Quantentechnologie

Auf der Grundlage der Empfehlungen des Berichts „Quantenwissenschaft: der technologische Wandel, den Frankreich nicht verpassen wird“, den das französische Parlament am 9. Januar 2020 der Regierung vorgelegt hat, präsentierten Florence Parly, Ministerin der Streitkräfte, Bruno Le Maire, Minister für Wirtschaft Finanzen und Aufschwung, Frédérique Vidal, Ministerin für Hochschulen, Forschung und Innovation, und Cédric O, Staatssekretär für Digitales, nun ihre Vision der Quantentechnologie und das zukünftige Vorgehen der Regierung auf der Grundlage von fünf Maßnahmen:

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Das Carmat-Kunstherz kommt im zweiten Quartal 2021 in Frankreich und Deutschland auf den Markt.

Die autonome Bioprothese wurde von der europäischen Aufsichtsbehörde zugelassen und als sicher und effektiv für Patienten eingestuft, die auf eine Herztransplantation warten. Dieses von Professor Alain Carpentier* und dem Technologieunternehmen Matra entwickelte Kunstherz könnte die Lösung für Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz werden, indem es eine Transplantation hinauszögert oder sogar unnötig macht.

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EU fördert Entwicklung neuer Methoden zur Erdbeobachtung: Forschungsnetzwerk öffnet Fenster ins Erdinnere

Jede seismische Welle, die die Erdkruste durchläuft, verändert diese immer auch leicht. Hochmoderne Sensortechnik erlaubt nun erstmals, Risiken wie Erdrutsche oder die Stabilität von Brücken und Gebäuden neu zu bewerten. Prof. Dr. Céline Hadziioannou von der Universität Hamburg koordiniert europaweit die Entwicklung neuer Methoden zur Erdbeobachtung. Die Europäische Union fördert das Netzwerk über vier Jahre mit rund vier Millionen Euro.

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Schaffung einer neuen Forschungsagentur für neu auftretende Infektionskrankheiten

Zur Stärkung der biomedizinischen Forschung im Bereich neu auftretender Infektionskrankheiten und zur besseren wissenschaftlichen Beratung der Politik beim Thema COVID-19 wird Anfang Januar 2021 innerhalb des Inserm (Institut für Gesundheit und medizinische Forschung) eine neue Forschungsagentur für neu auftretende Infektionskrankheiten unter der Aufsicht des Ministeriums für Hochschulen, Forschung und Innovation und des Ministeriums für Solidarität und Gesundheit eingerichtet.

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Ausbildungsprogramme der École Nationale d’Administration – ENA

Die ENA nimmt seit über 70 Jahren ausländische Studierende aus allen Kontinenten auf. Es wurden bereits mehr als 5000 Studierende aus 127 Ländern ausgebildet.Die ENA bildet hohe Beamte des französischen und ausländischen Staatsdienstes aus und bereitet sie auf die Aufgaben vor, die sie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene erwarten.

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Science: Kontroverse um Initiative für Wissenschaftskommunikation in Frankreich

Die französische Regierung plant, nach Vorbild des britischen Media Science Center, ein eigenes Zentrum für Wissenschaftskommunikation aufzubauen, das Forschende mit Journalistinnen und Journalisten zusammenbringt. Andere Staaten, darunter auch Deutschland, haben bereits entsprechende Einrichtungen nach britischem Vorbild aufgebaut. Dennoch wird der Plan in Frankreich kontrovers diskutiert. Das Wissenschaftsmagazin Science berichtet über die verschiedenen Standpunkte.

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Der Preis „Forcheurs Jean-Marie Lehn“ 2020 geht an die Chemiker Joseph Moran und Harun Tüysüz.

Der Forcheurs-Preis wurde am 29. September 2020 von Guillaume Ollagnier, Gesandter der Französischen Botschaft in Deutschland, an Joseph Moran, Professor an der Universität Straßburg, und Harun Tüysüz, Projektleiter am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr, für ihre gemeinsamen Arbeiten zur enzymatischen Katalyse in der präbiotischen Chemie verliehen.

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