Deutlicher regionaler Rückgang der Biomasse in der Tiefsee bis 2100

Eine internationale wissenschaftliche Studie, unter Mitwirkung des Labors für Klima- und Umweltwissenschaften (LSCE) [1], quantifiziert anhand von Klimamodellen der letzten Generation erstmals den zu erwartenden regionalen Rückgang der Biomasse in der Tiefsee. Die Studie zeigt, dass selbst die unzugänglichsten Ökosysteme der Tiefsee nicht von den Auswirkungen des Klimawandels verschont bleiben, und dass sich ihre Biomasse voraussichtlich stark verringern wird.

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Amborella – das Gedächtnis für die Entwicklung von Blütenpflanzen

Im Rahmen eines internationalen Konsortiums haben das CNRS [1], das IRD [2], das INRA-AgroParisTech [3], das neukaledonische Institut für Agronomie (IAC) und die Universität Neukaledoniens (UNC) am 20. Dezember 2013 in der Fachzeitschrift Science die Genomanalyse der Amborella, der ″Mutter aller Pflanzen″, veröffentlicht.

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Zukunftsinvestitionen: Zwei neue Institute für die Energiewende (ITE) geplant

Das Generalkommissariat für Zukunftsinvestitionen und die französische Forschungsförderagentur (ANR) kündigten am 18. Dezember 2013 die Eröffnung von zwei neuen Instituten für die Energiewende (ITE) an. Die Bezeichnung ITE ersetzt die der ehemaligen Exzellenzinstitute für emissionsfreie Energien (IEED) [1]. Diese beiden neuen Institute gehören zu den acht der zwölf Institute für die Energiewende, die bereits 2012 ausgewählt wurden.

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Frankreich und die soziale und solidarische Wirtschaft

Der derzeit vom französischen Parlament geprüfte Gesetzesentwurf zur Sozial- und Solidarwirtschaft wirft ein Schlaglicht auf einen Sektor, der heute erhebliches Gewicht hat und glaubwürdige Antworten auf die vomtraditionellen Wirtschaftskreislauf aufgeworfenen Fragen bietet.

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Aufruf zur Interessenbekundung „Speicherung und Energieumwandlung“

Mehrere Minister der französischen Regierung [1] kündigten am 17. Dezember 2013 den Start eines im Rahmen des Programms für Zukunftsinvestitionen durchgeführten Aufrufs zur Interessenbekundung (AMI) zur „Speicherung und Energieumwandlung“ an. Das Programm wird im Auftrag des Staates von der französischen Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) geleitet und endet am 28. Januar 2015; eine Zwischenbilanz erfolgt am 31. März 2014. Projekte können über die gesamte Laufzeit des AMI eingereicht werden.

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Ein Mini-Labor zum Aufspüren von Schadstoffspitzen

Bei Gewitter erhöht sich die Gefahr der Verschmutzung der Wasserläufe, weshalb eine sorgfältige Überwachung erforderlich ist. Um diese zu verbessern, hat das Irstea [1] ein Minilabor entwickelt, mit dem Schadstoffspitzen sofort messbar werden. Diese Spitzenbelastungen treten auf, wenn die Kanalisationsnetze überlaufen.

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Einweihung des Forschungszentrums für Umwelt und Analyse in Lyon

Diese in Europa einzigartige Versuchsanlage von 350m2 wurde entworfen, um Strömungen in verschiedenen Kontexten zu studieren (Tieflandflüsse, Flüsse an Gebirgsfüßen, Gebirgsbäche etc.). In dieser Halle können die Wissenschaftler hydraulische Prozesse, wie Turbulenzen oder den Sedimenttransport untersuchen, die in situ nur schwer zu messen sind. Für 2014 ist ein Stadtmodell von 4m x 6m geplant, mit dem städtische Überschwemmungen studiert werden sollen.

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