Total und ONERA wollen bei der Fernerkundung zusammenarbeiten

Das französische Unternehmen Total, das insbesondere im Bereich Erdöl und Erdölverarbeitung aktiv ist, wird gemeinsam mit der französischen Studien- und Forschungseinrichtung für Luft- und Raumfahrt (ONERA) bei der Entwicklung neuer Technologien zur Fernerkundung zusammenarbeiten. Gegenstand der Kooperation ist der Einsatz moderner Technologien bei der Erdölförderung, der Sicherheit des Personals und der Installationen sowie für den Umweltschutz. Beide Partner haben einen Kooperationsvertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren über 30 Mio. Euro abgeschlossen.

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THEMIS – Energieautonomie aus 100% erneuerbaren Quellen

Gemeinsam mit den französischen Unternehmen Air Liquide und Arelis startet das Start-up Atawey ein innovatives Projekt zur Energieunabhängigkeit aus 100% erneuerbaren Quellen. Dieses Projekt wird von der französischen Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) im Rahmen des Projektaufrufs für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien TITEC gefördert.

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Die CEA und das Unternehmen Fermentalg optimieren die Mikroalgenproduktion dank Mixotrophie

Fermentalg, ein in der industriellen (weißen) Biotechnologie tätiges Unternehmen, das sich auf die Produktion von Molekülen aus Mikroalgen spezialisiert hat, kündigte am 3. März 2014 gemeinsam mit einem Forscherteam der Abteilung für Lebenswissenschaften der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) die Anmeldung eines neuen Patents an. Bei diesem Patent geht es um bedeutende technologische Fortschritte im Rahmen eines gemeinsamen Programms für metabolisches Engineering zur industriellen Nutzung von Mikroalgen.

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Wasserstoffenergie, ein Industriemodell für die Energiewende in Deutschland und Frankreich: Wunsch oder Wirklichkeit?

Das Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien (DFBEE) und die Französische Botschaft in Berlin veranstalten am 24. Juni eine Konferenz zu folgendem Thema:

Wasserstoffenergie, ein Industriemodell für die Energiewende in Deutschland und Frankreich: Wunsch oder Wirklichkeit?

Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Französischen Botschaft in Berlin statt und ist Teil der von der deutschen und französischen Regierung anlässlich des deutsch-französischen Ministerrats am 19. Februar verabschiedeten Erklärung.

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Französisch-Guayana: Solaranlage wird mit Speicher gekoppelt

Im August 2014 wird in Montsinéry-Tonnegrande (Französisch-Guayana) eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, die Sonnenenergie in großem Maßstab speichern kann.

Nach Angaben der französischen Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) ist die Sonneneinstrahlung in Französisch-Guayana hoch und konstant (5 – 7kWh/m²/Tag), während ihre Dauer in Montsinéry im Jahresdurchschnitt auf 2.200 Stunden geschätzt wird.

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Beeinflussen Windkraftanlagen das Klima in Europa?

Der Ausbau von Windparks in Europa hat bis mindestens 2020 kaum Einfluss auf das Klima des Kontinents. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie von Forschern des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS), der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und der Universität von Versailles-Saint-Quentin (UVSQ), in Zusammenarbeit mit dem französischen Institut für Umweltschutz und Umweltgefahren in der Industrie (INERIS) und der italienischen Agentur für neue Technologien, Energie und nachhaltige Entwicklung (ENEA). Die Studie stützte sich dabei auf Klimasimulationen, die die Auswirkungen von europäischen Windparks auf die Atmosphäre darstellen und – entsprechend den Verpflichtungen der europäischen Länder – von einer Verdoppelung der Windkraft bis zum Jahr 2020 ausgehen. Diese am 11. Februar 2014 auf der Website der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichten Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung weiterer Studien (mit unterschiedlichen Modellen und Szenarien) zur Untersuchung der Auswirkungen des Ausbaus der Windenergie bis zum Jahr 2050 (Verdopplung bis Verdreifachung).

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Der Mensch ist verantwortlich für den Rückgang der Artenvielfalt bei Korallenfischen

Eine internationale Studie von Forschern des Labors „Biokomplexität des Ökosystems ′Korallenriff′ im Indopazifik“ (IRD [1]) und des Labors „Ökologie der Meeres- und Küstensysteme“ (CNRS [2] / IRD / Universität Montpellier und Ifremer [3]), in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum zur Untersuchung von Korallenriffen (Australien) und dem Sekretariat der Pazifischen Gemeinschaft (Nouméa), zeigt zum ersten Mal die Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten auf die Vielfalt des Korallenriff-Fischbestands in der Südsee.

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Cinescience : „Naturopolis : Paris – Der Traum von Grün“ 12. März, Auditorium der französischen Botschaft

ARTE und die Wissenschaftsabteilung der französischen Botschaft laden herzlich ein zur Vorabpremiere der Wissenschaftsdokumentation:

„Naturopolis : Paris Der Traum von Grün“

von Isabelle Cottenceau
Eine Koproduction ARTE FRANCE und DOCSIDE Production, Frankreich 2014,52 mn

Am Mittwoch, den 12. März 2014, um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
Auditorium der französischen Botschaft

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Die Tropen: Ursprung der Vielfalt bei Säugetieren

Bereits im 19. Jahrhundert stellten die Forscher fest, dass einige Regionen artenreicher sind als andere, und dass die Tropen eine größere Biodiversität aufweisen als gemäßigte Klimazonen. Warum also gibt es mehr Arten in den Tropen?

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