Bekanntmachung des BMBF zur Förderung von deutsch-französischen Verbundvorhaben zu antimikrobiellen Resistenzen

Infektionskrankheiten sind weltweit eine ernste, anwachsende Bedrohung für die Gesundheit und das Leben von Mensch und Tier. Gleichzeitig sinkt die Wirksamkeit vieler Antibiotika wegen der globalen Zunahme antimikrobieller Resistenzen (AMR). Sie erschweren oder verhindern die Behandlung bakterieller Infektionen, bedrohen den Erfolg alltäglicher medizinischer Eingriffe und verursachen schon heute zahlreiche Todesfälle in der Europäischen Union.

AMR gefährden aber nicht nur die menschliche Gesundheit. Es besteht auch eine enge Verbindung zur Tiergesundheit und zur Umwelt. Die häufige Übertragung zwischen den Habitaten beschleunigt die Verbreitung der AMR, so dass neue Herausforderungen entstehen, die nur durch alle Bereiche umfassende, nachhaltig wirkende Lösungen im Sinne von „One Health“ bewältigt werden können. Es ist daher überlebenswichtig, den Informationsaustausch und die ­Zusammenarbeit zwischen der Human- und der Veterinärmedizin und anderen Fachgebieten wie der Biologie, der Chemie, der Landwirtschaft, der Umweltforschung, der Lebens- und Futtermitteltechnologie und den Sozialwissenschaften zu intensivieren.

Die „Richtlinie zur Förderung von deutsch-französischen Verbundvorhaben zu antimikrobiellen Resistenzen“ ist Teil der Hightech-Strategie und des Rahmenprogramms Gesundheitsforschung der Bundesregierung.

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ClimaTalk 2019: „Anstieg der Mobilisierungen, sinkende Prognosen – Welche #Klimazukunft können wir realistischerweise erwarten“ am 12. Dezember 2019 in der Französischen Botschaft in Berlin

Am 12. Dezember 2019, dem Jahrestag des Pariser Klimaabkommens, der gleichzeitig mit der COP 25 in Madrid zusammenfiel, fand in der Französischen Botschaft in Berlin eine ClimaTalk-Konferenz statt mit dem Titel: „Anstieg der Mobilisierungen, sinkende Prognosen – Welche Klimazukunft können wir realistischerweise erwarten“. Anne Larigauderie, auf Biodiversität spezialisierte Ökologin und Exekutivsekretärin des Weltbiodiversitätsrats IPBES, und Alexander Popp, Leiter der Landnutzungsgruppe am PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), sprachen vor rund 150 Gästen aus verschiedenen Bereichen im Auditorium der Französischen Botschaft.

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Gerhard Müller neuer Vorstandsvorsitzender von BayFrance (Bayerisch-Französisches Hochschulzentrum)

Gerhard Müller als Vorstandsvorsitzender von BayFrance (Bayerisch-Französisches Hochschulzentrum) gewählt
Der BayFrance-Vorstand hat am 02.12.2019 sein langjähriges Mitglied, Professor Dr.-Ing. Gerhard Müller, für vier Jahre zu seinem Vorstandsvorsitzenden gewählt. Professor Müller leitet den Lehrstuhl für Baumechanik an der Fakultät Bau, Geo und Umwelt an der TU München. Seit 2014 ist er zudem geschäftsführender Vizepräsident für Studium und Lehre an der TUM. Bereits als Post-Doc arbeitete er im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes an der renommierten Ecole Nationale des Ponts et Chaussées und ist seitdem eng mit der französischen Hochschul- und Forschungslandschaft verbunden, u.a. als Mitglied des Verwaltungsrats der Ecole Nationale des Ponts et Chaussées.

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Ergebnisse der Tara-Expedition: #Mikroplastik ist überall, auch in den Flüssen

Sechs Monate lang (von Mai bis November 2019) war das Forschungsschiff „Tara“ im Rahmen der „Mikroplastik“-Messkampagne auf den neun größten Flüssen Europas (Elbe und Rhein in Deutschland, Seine, Loire, Garonne und Rhône in Frankreich, Themse in England, Ebro in Spanien und Tiber in Italien) unterwegs, um in der Nähe von großen Städten und an Flussmündungen Proben zu entnehmen. Diese Forschungsmission wurde von der französischen Stiftung Tara Océans ins Leben gerufen, die seit Jahren die Umwelteinflüsse auf die Weltmeere erforscht, und gemeinsam mit 17 Forschungslaboren durchgeführt. Das interdisziplinäre Forscherteam setzt sich aus 46 Wissenschaftlern – Biologen, Umwelttoxikologen,  Ozeanographen, Chemikern und Physikern – zusammen. Ziel war es, die Quellen der Verschmutzung zu ermitteln, die Fragmentierung von Mikroplastik in Flüssen und ihre Ausbreitung in die Meere zu erforschen sowie ihre Auswirkungen auf die Artenvielfalt der Meere und auf die Nahrungskette zu ermitteln.

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Frankreich: Start eines mit 40 Mio. € dotierten Schwerpunktforschungsprogramms zur Bekämpfung der Antibiotikaresistenz

Eine Studie des ECDC (European Center for Disease Control) schätzt, dass 700.000 Menschen jedes Jahr an multiresistenten Infektionen leiden, was zum Tod von 33.000 Menschen führt. Diese Zahlen haben sich seit 2007 verdreifacht und repräsentieren die zusammengenommenen Fälle allein von Grippe-, Tuberkulose- und HIV-Infektionen weltweit. Bei diesem wichtigen Thema ist Frankreich im weltweiten Vergleich nicht gut aufgestellt: Mit 125.000 Infektionen pro Jahr und 5.500 Todesfällen ist es nach Italien, Griechenland, Rumänien, Portugal und Zypern das europäische Land, das die sechsthöchste Zahl an Betroffenen aufweist.

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YEi – Young Entrepreneurs Initiative – Entdecken Sie Frankreich als F&E-Standort und nehmen Sie im März 2020 am „Hello Tomorrow Summit“ teil –

Das 2005 gegründete Programm „YEi Start in France“ ist ein Accelerator-Programm für junge, wissenschaftsbasierte Unternehmen, die ihr Geschäft in Frankreich ausbauen wollen. Diese vom französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten koordinierte Initiative zielt darauf ab, deutschen Start-ups, die sich für das französische F&E- und Innovationsökosystem interessieren, ein maßgeschneidertes F&E- und Geschäftsprogramm anzubieten. Den Preisträgern wird für eine F&E-basierte, technologische Partnerschaft oder für eine Unternehmenskooperation zwischen Frankreich und Deutschland die Möglichkeit geboten, ihre Kenntnisse über das französische F&E- und Innovationsökosystem zu vertiefen, gezielt Unternehmen und F&E-Zentren in ihrem Sektor zu treffen und mögliche langfristige Kooperationsmöglichkeiten zu ermitteln. Deadline am 22/11/2019

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#YEi – Young Entrepreneurs Initiative – Entdecken Sie Frankreich als F&E-Standort und nehmen Sie im März 2020 am „Hello Tomorrow Summit“ teil

Das 2005 gegründete Programm „YEi Start in France“ ist ein Accelerator-Programm für junge, wissenschaftsbasierte Unternehmen, die ihr Geschäft in Frankreich ausbauen wollen. Diese vom französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten koordinierte Initiative zielt darauf ab, deutschen Start-ups, die sich für das französische F&E- und Innovationsökosystem interessieren, ein maßgeschneidertes F&E- und Geschäftsprogramm anzubieten

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Climate Protection and Artificial Intelligence: How can AI help us reach the Paris Agreement ?

Konferenz in Berlin zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Klima

Im Anschluss an den UN-Klimagipfel, der uns erneut an den Ernst der globalen Lage erinnerte und die internationale Gemeinschaft zum schnellen Handeln aufrief, veranstaltete die Französische Botschaft in Berlin in Zusammenarbeit mit der Britischen Botschaft und dem Auswärtigen Amt (AA) am 25. September 2019 eine Konferenz zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und Klima. Diese Konferenz fand im Rahmen der 5. European Climate Diplomacy Week 2019 in Berlin statt. An diesem Treffen nahmen Experten und Forscher der drei Länder teil, die sich mit dem zentralen Thema der Bekämpfung der globalen Erwärmung und den Lösungsansätzen im Bereich der digitalen Innovation befassten.

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„Schnupperwoche“ in Frankreich – 9. bis 13. März 2020 mit „YEi Start in France“

Das 2005 gegründete Programm „YEi Start in France“ ist ein Accelerator-Programm für junge, wissenschaftsbasierte Unternehmen, die ihr Geschäft in Frankreich ausbauen wollen. Diese vom französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten koordinierte Initiative zielt darauf ab, deutschen Start-ups, die sich für das französische F&E- und Innovationsökosystem interessieren, ein maßgeschneidertes F&E- und Geschäftsprogramm anzubieten. Den Preisträgern wird für eine F&E-basierte, technologische Partnerschaft oder für eine Unternehmenskooperation zwischen Frankreich und Deutschland die Möglichkeit geboten, ihre Kenntnisse über das französische F&E- und Innovationsökosystem zu vertiefen, gezielt Unternehmen und F&E-Zentren in ihrem Sektor zu treffen und mögliche langfristige Kooperationsmöglichkeiten zu ermitteln.

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