Neue Therapieplattform wird durch Bildgebungsverfahren unterstützt

Forscher, Ingenieure, Chirurgen und Mediziner des Zentrums für Kardiologie und Pneumologie des Universitätsklinikums von Rennes haben gemeinsam im Labor „Signal- und Bildverarbeitung“ (Universität von Rennes 1/ französisches Institut für Gesundheitswesen und medizinische Forschung – INSERM) an der Entwicklung der TherA-Image-Plattform gearbeitet. In diesem Rahmen haben sie Techniken für die interventionelle Kardiologie und die minimal-invasive Chirurgie erarbeitet und umgesetzt, die über Bildgebungsverfahren und Computertechnologien gesteuert werden.

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Mäuse entwickeln eine soziale Abneigung durch wiederholte Angriffe

Forscher des Labors „Pathophysiologie von Erkrankungen des zentralen Nervensystems“ (CNRS / Inserm / UPMC), in Zusammenarbeit mit dem Labor „Neurobiologie adaptiver Prozesse“ (CNRS / UPMC) [1], haben bei Mäusen einen Mechanismus entdeckt, der für die Ausbildung von stressbedingten Depressionen mitverantwortlich ist. Sie bestimmten die Rolle des Rezeptors Corticosteron (ein Stresshormon) bei der langfristigen Veränderung des Verhaltens durch chronischen Stress.

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Innovationspreis Universal-Biotech

Der Innovationspreis Universal-Biotech wird in diesem Jahr bereits zum fünften Mal an innovative Biotechnologie-Unternehmen und universitäre Forschungseinrichtungen verliehen.

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Deutsch-französische Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Forschung: ein Überblick

Die Verknüpfung der deutschen und französischen Forschungsnetzwerke ist bereits weit vorangeschritten. Deutschlands und Frankreichs Anteil an den weltweiten Ausgaben für Forschung und Entwicklung beträgt 10% (110 Mrd. Euro jährlich).

Die Anzahl der veröffentlichten Wissenschaftsartikel untermauert diese Tatsache noch: Pro Tag werden etwa 20 Artikel von deutsch-französischen Forschergruppen publiziert.

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Französischer Präsident plant gesetzliche Neuregelung zu Bildung und Forschung

Die französische Regierung hat in den letzten sechs Monaten einen landesweiten, umfassenden Dialog mit Beschäftigten und Interessengruppen des Bereiches Bildung und Forschung geführt. Ziel war es, real bestehende oder empfundene Schwachstellen zu identifizieren und Vorschläge zu deren Beseitigung zu formulieren. Die Übergabe des Syntheseberichtes an den Präsidenten am 17. Dezember 2012 hat dieser zum Anlass genommen, die französische Ministerin für Bildung und Forschung zu bitten, auf der Grundlage der Empfehlungen einen Gesetzesentwurf für das Frühjahr 2013 zu erarbeiten.

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Neues Spitzenzentrum für Immunologie in Marseille

Die Geheimnisse der 25.000 Gene des Menschen zu entschlüsseln, ist das Ziel des neuen Zentrums für Immunophänomik (Ciphe), das am 7. Dezember 2012 in Marseille feierlich eröffnet wurde. Das Ciphe wird im Februar 2013 seine Arbeit aufnehmen. Aus einer Idee des Immunologen Bernard Malissen geboren, wird dieses Zentrum 40 Ingenieure und Techniker beschäftigen, die jedes Gen des menschlichen Genoms untersuchen werden. Als Modell dienen Mäuse, die so verändert werden, dass jeweils ein Gen fehlt. Anschließend werden sie einem Krankheitserreger, wie der Pest oder der Tuberkulose, ausgesetzt, um die Rolle dieses fehlenden Gens zu bestimmen. Bisher gab es weltweit nur ein einziges Zentrum – in Singapur -, das sich mit dieser Art Studien beschäftigte.

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Neuer Therapieansatz für die Krebsforschung

Eine der aktuellen Herausforderungen für die Krebsbehandlung ist eine bessere Anpassung an den Patienten: man spricht hier von der personalisierten Medizin, bei der das Gen- und das Stoffwechselprofil erfasst werden.

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Förderung des Technologietransfers auf regionaler Ebene: Zwei neue SATT gegründet

Die französische Regierung hat die Gründung zwei neuer Gesellschaften für die Beschleunigung des Technologietransfers (SATT) bekanntgegeben, die mit insgesamt 120 Millionen Euro gefördert werden. Die SATT sind Teil des Programms ″Zukunftsinvestitionen″ und werden mit insgesamt 900 Millionen Euro gefördert. Sie vereinen alle lokalen universitären Akteure für Valorisierung und dienen dem schnelleren Technologietransfer von den Laboren hin zu industriellen bzw. sozialen Anwendungen. Zersplitterte Strukturen sollen aufgehoben und dadurch die Effizienz gesteigert werden.

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Deutsch-französischer Workshop zur Systembiologie in der Französischen Botschaft

Am 23. November 2012 fand in der französischen Botschaft ein deutsch-französischer Workshop zum Thema „medizinische Systembiologie“ statt. Diese Veranstaltung wurde von der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Berlin, in Partnerschaft mit BioTOP, dem Biotechnologie-Cluster der Region Berlin-Brandenburg, organisiert.

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Dornröschenschlaf durch Bienen-Kuss

Bienen erstaunen uns doch immer wieder: Ein Team von Forschern aus Griechenland und Zypern haben gemeinsam mit französischen Forschern des Labors für Evolution, Genome und Artentstehung des CNRS (französisches Zentrum für wissenschaftliche Forschung) herausgefunden, dass Bienen beim Zubeißen ein natürliches Anästhetikum abgeben. Ihre Arbeit wurde in der Fachzeitschrift PLoS ONE veröffentlicht [1].

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