Neue Therapieplattform wird durch Bildgebungsverfahren unterstützt

Forscher, Ingenieure, Chirurgen und Mediziner des Zentrums für Kardiologie und Pneumologie des Universitätsklinikums von Rennes haben gemeinsam im Labor „Signal- und Bildverarbeitung“ (Universität von Rennes 1/ französisches Institut für Gesundheitswesen und medizinische Forschung – INSERM) an der Entwicklung der TherA-Image-Plattform gearbeitet. In diesem Rahmen haben sie Techniken für die interventionelle Kardiologie und die minimal-invasive Chirurgie erarbeitet und umgesetzt, die über Bildgebungsverfahren und Computertechnologien gesteuert werden.

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Mäuse entwickeln eine soziale Abneigung durch wiederholte Angriffe

Forscher des Labors „Pathophysiologie von Erkrankungen des zentralen Nervensystems“ (CNRS / Inserm / UPMC), in Zusammenarbeit mit dem Labor „Neurobiologie adaptiver Prozesse“ (CNRS / UPMC) [1], haben bei Mäusen einen Mechanismus entdeckt, der für die Ausbildung von stressbedingten Depressionen mitverantwortlich ist. Sie bestimmten die Rolle des Rezeptors Corticosteron (ein Stresshormon) bei der langfristigen Veränderung des Verhaltens durch chronischen Stress.

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Innovationspreis Universal-Biotech

Der Innovationspreis Universal-Biotech wird in diesem Jahr bereits zum fünften Mal an innovative Biotechnologie-Unternehmen und universitäre Forschungseinrichtungen verliehen.

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Mikrobiozid-Gel blockiert AIDS-Infektion

Forscher der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA), der Universität Paris-Sud und des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) haben an einem Primaten die Wirksamkeit eines Mikrobiozid-Gels nachgewiesen, dass eine Infektion mit dem AIDS-Virus blockieren kann. In diesem Gel binden kleine Peptide das Virus, die den Rezeptor des Virus an der Oberfläche der Zielzellen imitieren: das CD4 Molekül. Diese Ergebnisse liefern einen wesentlichen Beweis für eine mögliche klinische Studie. Sie wurden am 6. Dezember 2012 in der Fachzeitschrift PlosPathogens veröffentlicht.

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40 000 Bakterien-Generationen liefern Erklärung für Mutationen

Die Fähigkeit von Bakterien Mutationen zu erzeugen und sich dadurch anzupassen, hängt sowohl von ihrer Umgebung, als auch von ihrer Anpassungsfähigkeit ab. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher des Labors Anpassung und Pathogenese von Mikroorganismen (LAPM, CNRS / Joseph Fourier-Grenoble Universität) [1], in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Genomik Genoscope (CEA/IG-Evry). Mutationen im Bakteriengenom beeinflussen die Anpassungsfähigkeit und sind beispielsweise verantwortlich für die Entstehung von Bakterien mit einer Multiresistenz gegen Antibiotika oder pathogenen Bakterien, die nosokomiale Infektionen (Krankenhausinfektionen) verursachen. Ein besseres Verständnis über die Bildung solcher Mechanismen, die das Auftreten von Mutationen kontrollieren, ist daher im Kampf gegen Mikroorganismen unerlässlich.

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Neues Spitzenzentrum für Immunologie in Marseille

Die Geheimnisse der 25.000 Gene des Menschen zu entschlüsseln, ist das Ziel des neuen Zentrums für Immunophänomik (Ciphe), das am 7. Dezember 2012 in Marseille feierlich eröffnet wurde. Das Ciphe wird im Februar 2013 seine Arbeit aufnehmen. Aus einer Idee des Immunologen Bernard Malissen geboren, wird dieses Zentrum 40 Ingenieure und Techniker beschäftigen, die jedes Gen des menschlichen Genoms untersuchen werden. Als Modell dienen Mäuse, die so verändert werden, dass jeweils ein Gen fehlt. Anschließend werden sie einem Krankheitserreger, wie der Pest oder der Tuberkulose, ausgesetzt, um die Rolle dieses fehlenden Gens zu bestimmen. Bisher gab es weltweit nur ein einziges Zentrum – in Singapur -, das sich mit dieser Art Studien beschäftigte.

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Neuer Therapieansatz für die Krebsforschung

Eine der aktuellen Herausforderungen für die Krebsbehandlung ist eine bessere Anpassung an den Patienten: man spricht hier von der personalisierten Medizin, bei der das Gen- und das Stoffwechselprofil erfasst werden.

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Deutsch-französischer Workshop zur Systembiologie in der Französischen Botschaft

Am 23. November 2012 fand in der französischen Botschaft ein deutsch-französischer Workshop zum Thema „medizinische Systembiologie“ statt. Diese Veranstaltung wurde von der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Berlin, in Partnerschaft mit BioTOP, dem Biotechnologie-Cluster der Region Berlin-Brandenburg, organisiert.

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Sehen mit den Ohren

Forscher des Zentrums für Neurowissenschaften Edmond und Lily Safra der Hebräischen Universität von Jerusalem haben ein System für „akustisches Sehen“ entwickelt, dass es Blindgeborenen ermöglicht, die Form eines Gesichts, eines Hauses und sogar von Buchstaben und Wörtern zu erkennen. Mit Hilfe dieses Systems konnten die Forscher zeigen, dass die normalerweise beim Lesen aktivierten Bereiche der Großhirnrinde bei Blindgeborenen auch durch Stimulationen aktiviert werden können. Die Ergebnisse dieser Studie, die mit Unterstützung französischer Forscher des Instituts für Gehirn und Rückenmark (Inserm / UPMC / AP-HP) und des Forschungszentrums NeuroSpin (CEA-Inserm) durchgeführt wurde, wurden am 8. November 2012 im Wissenschaftsblatt Neuron veröffentlicht.

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Mobilisation gegen neuartige Erkrankungen

Am 14. November 2012 wurde das neue Zentrum Centre François-Jacob des Pasteur-Instituts im Beisein des Staatspräsidenten François Hollande feierlich eröffnet. Ziel dieses „Zentrums für integrative Biologie der neu auftretenden Erkrankungen“ ist die Erforschung von Infektionen, die durch neue bzw. neu ausgebrochene Viren- oder Bakterienstämme, wie das Chikungunya-Virus, ausgelöst werden können. Insgesamt 400 Forscher aus den unterschiedlichsten Bereichen wie der Virologie, der Humangenetik und der Histopathologie werden in diesem Zentrum gemeinsam forschen.

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